Ein Erfahrungsbericht der Schülerinnen und Schüler vom SZE Eybnerstraße

Wir, die Schülerinnen und Schüler der 3D Vertiefung Soziales, vom SZE Eybnerstrasse, nahmen im Rahmen des SOP-Unterrichts mit Frau Prof. Renz am Diversitätstag im Stadtmuseum teil.

Dort erfuhren wir einiges Wissenswertes über den Club 81 und konnten selbstständig die Ausstellung besuchen. Hr. Schoisengeyer erklärte uns die Aufgaben des Club 81 und sprach über die Aktivitäten, die über das ganze Jahr verteilt, stattfinden. Er führte mit uns auch einen kleinen „Wissenstest“ durch, den wir bravourös gemeistert haben. Hr. Sonner, ein Extremradsportler, der heuer zum zwanzigsten Mal den Gesundheitstag im Traisenpark organisiert hat, um den Club 81 finanziell zu unterstützen, betonte die Wichtigkeit der Barrierefreiheit und der Auseinandersetzung mit dem Thema. Fr. Schoisengeyer stand uns für Fragen zur Verfügung und bereitete uns auf unsere Fahrt im Rollstuhl durch St. Pölten, mit praktischen Tipps für die Handhabung, vor.

Bei der Fahrt durch die Stadt stellten wir mit Entsetzen fest, dass St. Pölten noch lange nicht behindertengerecht ist. Viele Geschäfte kann man nur über Treppen betreten und damit sind sie für Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Sowohl die Unebenheit der gepflasterten Wege als auch die fehlenden Verläufe zwischen Gehwegen und Straßen stellten ein großes Hindernis dar. Teilweise fehlen die Aufzüge, um z.B. zu den Arztpraxen gelangen zu können.

Zum Schluss besuchten wir noch die „Welt im Dunkeln“, wo ein blinder Mann aus seinem Alltag und dessen Bewältigung erzählte. Dabei bekamen wir einen Einblick in das Leben von blinden Menschen.

Die Selbsterfahrung im Rollstuhl hat uns gezeigt, welche Herausforderungen sich stellen, wenn man mit dem Rollstuhl in der Innenstadt von St. Pölten unterwegs ist. Einerseits gibt es schon viele positive bauliche Veränderungen, die auf die Bedürfnisse von körperbehinderten Menschen eingehen, andererseits gibt es noch viele Dinge, die verbessert werden müssten. Für uns war es ein sehr ereignisreicher Tag, der uns die Augen für diese Thematik geöffnet hat.Ein Erfahrungsbericht der Schülerinnen und Schüler vom SZE Eybnerstraße
Wir, die Schülerinnen und Schüler der 3D Vertiefung Soziales, vom SZE Eybnerstrasse, nahmen im Rahmen des SOP-Unterrichts mit Frau Prof. Renz am Diversitätstag im Stadtmuseum teil. Dort erfuhren wir einiges Wissenswertes über den Club 81 und konnten selbstständig die Ausstellung besuchen. Hr. Schoisengeyer erklärte uns die Aufgaben des Club 81 und sprach über die Aktivitäten, die über das ganze Jahr verteilt, stattfinden. Er führte mit uns auch einen kleinen „Wissenstest“ durch, den wir bravourös gemeistert haben. Hr. Sonner, ein Extremradsportler, der heuer zum zwanzigsten Mal den Gesundheitstag im Traisenpark organisiert hat, um den Club 81 finanziell zu unterstützen, betonte die Wichtigkeit der Barrierefreiheit und der Auseinandersetzung mit dem Thema. Fr. Schoisengeyer stand uns für Fragen zur Verfügung und bereitete uns auf unsere Fahrt im Rollstuhl durch St. Pölten, mit praktischen Tipps für die Handhabung, vor.
Bei der Fahrt durch die Stadt stellten wir mit Entsetzen fest, dass St. Pölten noch lange nicht behindertengerecht ist. Viele Geschäfte kann man nur über Treppen betreten und damit sind sie für Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Sowohl die Unebenheit der gepflasterten Wege als auch die fehlenden Verläufe zwischen Gehwegen und Straßen stellten ein großes Hindernis dar. Teilweise fehlen die Aufzüge, um z.B. zu den Arztpraxen gelangen zu können.
Zum Schluss besuchten wir noch die „Welt im Dunkeln“, wo ein blinder Mann aus seinem Alltag und dessen Bewältigung erzählte. Dabei bekamen wir einen Einblick in das Leben von blinden Menschen.
Die Selbsterfahrung im Rollstuhl hat uns gezeigt, welche Herausforderungen sich stellen, wenn man mit dem Rollstuhl in der Innenstadt von St. Pölten unterwegs ist. Einerseits gibt es schon viele positive bauliche Veränderungen, die auf die Bedürfnisse von körperbehinderten Menschen eingehen, andererseits gibt es noch viele Dinge, die verbessert werden müssten. Für uns war es ein sehr ereignisreicher Tag, der uns die Augen für diese Thematik geöffnet hat.